Folge: 1176 | 31. Oktober 2021 | Sender: HR | Regie: Katharina Bischof
JONAS:Hab ich die Einladung zum Lesekreis nicht bekommen?
JANNEKE:
Wir haben nur zwei Exemplare.
Folge: 1176 | 31. Oktober 2021 | Sender: HR | Regie: Katharina Bischof
JONAS:Hab ich die Einladung zum Lesekreis nicht bekommen?
JANNEKE:
Wir haben nur zwei Exemplare.
ich fand diesen tatort superkreativ und original: geschmackssache!
Hurra! Endlich den schlechtesten Tatort der letzten Jahre gefunden! Glaube kaum, dass man den noch übertreffen kann! Ausser es kommt mal wieder so eine Laienbühne zum Zug!
Mir reichten schon zwei Minuten, um zu entscheiden, da will sich einer verwirklichen. Sofort umgeschaltet auf Pro7!!!
10 min geschaut…… dann auf prosieben umgeschaltet
2 gute Tatorte innerhalb weniger Wochen wäre ja auch zu viel verlangt, was denke ich mir nur
Der Tatort war spannungslos und langweilig, schlechtester Film seit langen.
Dieser Tatort war meiner Meinung nach sehr ordentlich – die Wertung (knappe 5/10) von Herrn Daniels halte ich für etwas hart, obwohl ich dem geschriebenen Wort in seiner Kritik prinzipiell zustimme.
Ja, die erste Filmhälfte ist ziemlich zäh. Ja, das Leseverhalten der Kommissare ist eigenartigerweise eher dem Plot als der Logik zuträglich.
In der zweiten Hälfte zeigen die Autorinnen jedoch, dass auch sie es schaffen, ihre Zuschauerinnen und Zuschauer mit einem faszinierenden Twist zu fordern. Sie gehen der interessanten Frage auf den Grund, was in dem Roman der Realität entspricht und was nicht, und welche Geschichte jetzt welcher Figur zuzuordnen ist. Erst sobald diese Frage vollständig geklärt ist, ist der Fall geknackt – und anders als viele andere Whodunnits im Tatort ist dieser Fall auch für den Zuschauer echt eine harte Nuss.
Dieser Krimi lädt also zum Miträtseln ein und bringt den Zuschauer Schritt für Schritt der Wahrheit über die Ereignisse näher. Vorhersehbar gestaltet sich dieser Tatort damit nicht.
Positiv anzumerken ist, dass die Zeilen aus dem Buch erstaunlich authentisch wirken: Es sei mal dahingestellt, ob das von den Autorinnen so beabsichtigt war oder nicht – Sprache und Stil könnten durchaus einer 19-Jährigen zuzuschreiben sein.
Neben der schwächelnden ersten Filmhälfte und seinen Logiklöchern weist der Film jedoch auch noch weitere Schwächen auf: Dieser Tatort hätte das Potenzial zum Sozialdrama gehabt, aber so richtig tiefen Einblick in das Leben der sozial schwächeren Familie, in der die Mutter sich oft nicht im Griff hat, erhält man leider nicht. Auch wirkt die Freundschaft zwischen Nellie und Luise irgendwie behauptet, weil die Mädchen nicht oft miteinander zu sehen sind – wie die Chemie zwischen den beiden wirklich war, bleibt ihr Geheimnis. Last but not least kommt zu keinem Zeitpunkt Spannung auf: Die Faszination für diesen Film liegt in anderen Qualitäten begründet.
Was Ton, Musik, Bild, Schauspiel usw. betrifft, kann ich an dem Film nichts aussetzen. Die Besetzung fand ich passend. Dass Tinka Fürst in einer anderen Tatort-Stadt eine kleine Nebenrolle besetzt, ist meiner Ansicht zu verkraften. Sie macht ihre Sache wirklich sehr gut. (Deutlich stärker ins Gewicht fiel eine derartige Fehlbesetzung zum Beispiel im Münchner Tatort “Außer Gefecht”, in dem Jörg Schüttauf, damals Frankfuter Kommissar, den Bösewicht mimte.)
Bleiben mir noch einige Worte über das Team: Wenn auch Fannys Auftreten in diesem Tatort mehr als nur konstruiert wirkt, ist diese Figur immer wieder köstlich. Janneke und Brix geben weiterhin ein klasse Team ab, in dem Jonas’ Rolle in der zweiten Geige zum running Gag geworden ist. Gerade Janneke wirkt bisweilen etwas skurril, etwa als sie Fotos vom Inneren des Kühlschrankes schießt. Genau das ist meiner Meinung nach ihre größte Qualität.
Unterm Strich kann man diesen Film wahrlich nicht als großes Meisterwerk bezeichnen. Aber die zweite Hälfte ist originell und angenehm fordernd (wobei man sagen muss, dass man in beiderlei Hinsicht vom Hessischen Rundfunk etwas mehr gewohnt ist). Somit vergebe ich – aller Schwächen zum Trotz – ordentliche 6/10 Punkte.
Ein Tatort von Frauen mit Frauen, für Frauen!
Ehrlich totaler Blödsinn! Irre Geschichte, weit weg jeglicher Realität. Früher wäre das „Der besondere Film“ gewesen. Den hat auch kaum wer verstanden….
Man sollte wieder mehr den maskulinen Gesellschaftsbestandteilen die Regie überlassen.
Da gucken wieder paar mehr…
Genau. Passte zu Arte.
Echt traurig, dass man 2021 noch so etwas lesen muss. Und anstatt dass die Leute diesem Unsinn widersprechen, wird dem auch noch zugestimmt. 🙁
Das sage ich als Mann: Ob der Tatort euch gefällt oder nicht, hat nichts mit dem Geschlecht der Macher und Macherinnen zu tun.
Mal unabhaengig von diesem Tatort: Ich finde die Terminierung echt eigenartig. Warum wurde denn im ersten Halbjahr 2021 kein einziger Frankfurter Tatort gezeigt, um dann zwei innerhalb weniger Wochen zu zeigen? Dasselbe gilt zum Beispiel auch fuer den Tatort aus Stuttgart: Ich warte ewig lange und bekomme dann beide innerhalb weniger Wochen – das ist doch schade!
Mit Ludwigshafen etwa war es umgekehrt.
Wie kommt es zu diesen komischen Terminierungen?
Auch dieser Tatort will wieder anspruchsvoll sein, ist aber nur langatmig. Lieber ein "normaler" Tatort, dafür spannend.
War wirklich ein guter tatort heute
Ab und zu etwas verwirrend wegen der ganzen Geschichten in dem Buch…die…wenn ich es richtig verstanden habe…um die luise…nellie und ihre Mutter ging
KATASTROPHE– die Tatort Sendungen werden immer BLÖDER, da gibts nur eins
ABMELDEN
100 % Zustimmung. Meine Frau ging um 21 h ins Bett. Das tue ich mir nicht an.
Dreck wie die letzten tatorte auch. Es gibt in deutschland wohl niemand mehr welcher einen vernünftigen krimi hin bringt.
100 % Zustimmung. LIeber uralte Tatorte wiederholen.
es sind nicht mal die schauspieler… die buchautoren sind schrecklich. ich hatte das gefuehl den schauspielern ist das selber peinlich
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