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Vergebung

Folge: 1250 | 19. November 2023 | Sender: SWR | Regie: Rudi Gaul

Bild:  SWR/Benoît Linder
So war der Tatort:
Vogtfokussiert.
Denn in Vergebung rückt erstmalig eine Figur in den Mittelpunkt, die im Stuttgarter Tatort zwar seit dem Erstling Hart an der Grenze von 2008 zum Stammpersonal zählt, aber normalerweise nur die dritte Geige hinter den Hauptkommissaren Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) spielt: Rechtsmediziner Dr. Daniel Vogt (Jürgen Hartmann). Als Einziger im Ermittlerteam mit schwäbischem Zungenschlag gesegnet, bringt Vogt neben seiner Expertise auch stets Dialekt in den Krimi aus dem Ländle und erhält diesmal die ganz große Bühne.
„Mich hat immer schon der Gedanke fasziniert, dass Dr. Vogt eines Tages vor einer Leiche steht, die ihn aus seiner Routine reißt“, erzählte uns Jürgen Hartmann in unserem → Interview beim SWR Sommerfestival 2023 – und seine Idee zu diesem Tatort begeisterte nicht nur die SWR-Redaktion, sondern auch Regisseur Rudi Gaul (Königinnen), der sie mit Katharina Adler in ein Drehbuch ummünzte. Die Zusammenarbeit der beiden brachte 2022 schon den hervorragenden Stuttgarter Tatort Videobeweis hervor. Auch der zweite gemeinsame Krimi des Duos ist ein Volltreffer. 
Die von Hartmann ins Spiel gebrachte Auftaktleiche ist nicht irgendein Toter, sondern ein Jugendfreund des Rechtsmediziners: Der krebskranke Matthias Döbele (Volker Muthmann, National feminin), der Vogt noch anzurufen versucht hatte, wird ertrunken aus dem Neckar gefischt. Der Schreinermeister aus dem fiktiven Leimingen hätte nicht mehr lange zu leben gehabt. Selbstmord, Mord oder Sterbehilfe seiner Gattin Sandra (Ulrike C. Tscharre, Gold), der er seine Homosexualität nie gebeichtet hat? Diese Fragen müssen Lannert und Bootz klären, doch auf Unterstützung ihres Rechtsmediziners können sie (zunächst) nicht hoffen. Vogt recherchiert auf eigene Faust und verschweigt seinen Kollegen, dass Döbele und er einst in dieselbe Frau verliebt waren.

BOOTZ:
Du glaubst, dass der Vogt da mit drinhängt, ja?

LANNERT:
Ich weiß nur, dass zu viele Zufälle keine Zufälle sind.


Einen Kriminalisten persönlich in den Fall zu involvieren, ist im Jahr 2023 nichts Ungewöhnliches mehr – erst zwei Wochen zuvor war im Dresdner Tatort Was ihr nicht seht und davor in vielen weiteren Fadenkreuzkrimis Ähnliches zu beobachten. Auf den ersten Blick ist der 1250. Tatort auch ein durchaus klassischer, sommerlicher Whodunit, dem ein nächtlicher Prolog mit Zeilen aus Conrad Ferdinand Meyers Gedicht „Lethe“ vorangestellt wird. Denn neben Döbeles Gattin kommen auch ihr Sohn Thomas (Tim Bülow), der Vater eines weiteren verstorbenen Jugendfreundes, Hans Lentowski (Paul Fassnacht, Es lebe der König!), und natürlich der aufgewühlte Vogt selbst als Täter infrage. 
Vergebung ist aber viel mehr als ein 08/15-Tatort vom Reißbrett. Jürgen Hartmann bezeichnete den Film im → Interview als „Liebeskrimi“, und ja: Dieser Tatort hat Herz. Bei den stimmungsvollen Rückblenden in Vogts Jugend atmet er zudem wunderbare 80er-Jahre-Nostalgie. BRAVO– und praline-Heftchen in der Nachttischschublade, Bonnie Tylers „Total Eclipse of the Heart“ aus dem Walkman und ein Tron-Poster an der Wand des Jugendzimmers: Wer die Zeit der Lederkrawatten und Schulterpolster miterlebt hat, dem dürfte hier warm ums Herz werden.
Die Blicke zurück in die Zeit der Menschenkette von Stuttgart nach Neu-Ulm sind zugleich eine wichtige Antriebsfeder des Films, schließlich will nicht nur der Todesfall im Hier und Jetzt, sondern auch ein Geheimnis von 1983 aufgeklärt werden. Vogts zunehmend schmerzhafte Erinnerungen, die Stück für Stück zurückkehren, und sein reizvolles Versteckspiel führen auch zu Kuriositäten – etwa wenn er hinter einem Baum in Deckung geht, als ihn der wenige Meter weiter stehende Bootz anruft. Der Charakterzeichnung ist der Fokus auf den schwäbischen Rechtsmediziner unheimlich dienlich, wir lernen ihn so intensiv kennen wie nie zuvor. Der Film füllt eine Leerstelle, auf die sich aufbauen ließe. 
Wer elektrisierende Spannungsmomente, eine vertrackte Mördersuche oder gar spektakuläre Action erwartet, wird mit diesem Sommerkrimi zwar nicht glücklich – mitreißend ist die tragische und emotional arrangierte Geschichte aber jederzeit. Das liegt auch an den überzeugenden Jungdarstellern: Die Newcomer Elena Georgotas, Manolo Bertling, Xari Wimbauer und Immanuel Krehl spielen die vier Freunde in Vogts Jugend und empfehlen sich zu den Klängen von David Bowies „Heroes“ für weitere TV-Auftritte. Auch der trockene Stuttgarter Tatort-Humor kommt nicht zu kurz: Lannert und Bootz witzeln etwa über Feinstaub aus Lannerts braunem Porsche oder die Vorteile einer gemeinsamen Alters-WG. Herrlich.

LANNERT:
Wir leben beide allein, zahlen horrende Mieten und hängen eh den ganzen Tag zusammen ab…


Bewertung: 8/10



Kommentare

47 Antworten zu „Vergebung“

  1. Hervorragende schauspielerische Leistungen. Das war ein Supertatort aus Stuttgart. 9 von 10 Punkten.

  2. Avatar von Claudia Erbe
    Claudia Erbe

    Boah…! Einer der besten Tatortfilme die ich gesehen habe.
    Super Story, tolle Darsteller, Gefühl pur.
    Habt ihr super gemacht!
    Chapeau!!!!

  3. Der Tatort ist war sehr toll und gelungen. Die Schauspieler waren Prima vor allem der der gestorben war einfach klasse!!!!! So ein Tatort ist einfach vollkommen

  4. Deutlich besser als der letzte Stuttgarter Tatort. Aber an manchen Stellen zu nostalgisch und auch zu konstruiert. Das man beispielsweise dann noch den angeborenen Herzfehler mit reinnimmt damit der jugendliche Vogt nicht wie ein Mörder da steht oder des Totschlags schuldig gemacht wird. Er hatte ja schon viel Vorschusslorbeeren u.A. als bester Tatort dieses Jahres. Das ist natürlich immer subjektiv, aber ich fand so einen Experimental-Tatort wie den von Murot deutlich besser oder auch Borowski und das unschuldige Kind von Wacken, der ja nächste Woche kommt, den ich schon auf dem Filmfest Hamburg sehen konnte. (Der überzeugt dann auch die Leute die nicht auf Experimente stehen). Aber zurück zum Stuttgarter Fall. Ich fand es schön dass Vogt mit seiner Mundart mal mehr Screentime und mehr Tiefe bekommen hat. Immer schön wenn jemand aus dem 2. Glied sich im Vordergrund beweisen darf, dass es auch noch nach einer Idee von ihm entstand gefällt mir auch sehr.

  5. Schauspielerisch ganz große Klasse. Alles absolut nachvollziehbar. Danke an alle für diese großartige Leistung.

  6. Zu oft Szenen von Kindheit. War es nun Selbstmord oder Mord. Keine Ahnung

    1. Ging mir genauso. Am Ende möchte ich schon die Todesursache wissen.

  7. Absolute Spitze, spannend, hervorragend gespielt, und das ohne Mafia und Stasi. Und: Was ist nun Dr. Vogt? Ein Egoist? Ein Antiheld? Soll man mit ihm Mitleid haben oder ihn verachten? Toll, dass der Tatort für einmal nicht klar Gut und Böse ausweist, sondern die Zuschauenden zum Nachdenken animiert, auch über sich selbst.

  8. Na ja, wohl besser als alle vorherigen in diesen Wochen.Aber trotzdem, wer schaut eigentlich auf die Darstellung seitens der Kamera?Seitens Ton? seitens Beleuchtung? Grauenhaft!!!!! Szenen gedreht wie von Privat-Handy, Ton wie von Aufnahme eines alten Casetten-Recorders (nicht gemeint die "alte Musik" von Bonnie Tylier), Sprache oft gar nicht zum Verstehen wie inzwischen bald üblich in deutschen Filmen,Beleuchtung wie in Geisterbahn. Parallel lief im Arte eine uralter Film mit Clint Eastwood aus dem Jahr 1975 mit gestochen scharfen Bildern, sauberen Farben, Bilder nicht verwackelt, verständlicher Ton.So geht Film!!!!!Alte Schule!!! Heute nur noch Mist!!! Laienhaft!!! Was kostet bei der Herstellung solcher "Tatorte" soviel Geld (ca. 1,5Mill. Euro)?Unverständlich

  9. Mir hat dieser Tatort sehr gut gefallen. ? Die beiden Kommissare sind spitze und einfach unaufgeregt normal und sympathisch. Nur das Ende des Films war mir nicht ganz schlüssig……war es nun Mord oder Selbstmord…..

    1. Die Auflösung ist in der Mediathek zu finden ?

  10. Mir war er zu langweilig, habe stattdessen in der Mediathek den Tatort Blasslila Briefe von 1982 geschaut. Der war zwar auch nicht super, gefiel mir persönlich aber besser. Die alten Tatorte sind zwar gemächlicher, aber direkter inszeniert und kommen mehr auf den Punkt.

    1. Wenn du nicht geguckt hast, weißt du auch nichts über den Inhalt ?und was nun besser war oder nicht ?

  11. Endlich mal wieder ein super Tatort. Die Stuttgart sind einfach klasse. Tolle schauspielerische Leistung von allen.

  12. Großartig, bis zur letzten Minute spannend!

  13. Weiß wirklich nicht was am dem tatort gut war, das war mal so richtig langweilig, alles im allem höchsten 2 Punkte der Film harter Brocken war da gegen super

  14. Hat sich nicht gelohnt die Zeit vor dem Fernseher.

  15. Volle Zustimmung, gewollt, aber nicht gekonnt. Unverständlich die grosse Begeisterung bei manchen.

  16. Solche an den Haaren herbeigezogene, schwachsinnige Stories gibt es sei Anfang 2023 nur bei "Tatort". Jetzt kann man die Stuttgarter auch nicht mehr anschauen. Die Teams aus Köln und Wien sind noch zu ertragen. Mal sehen wie lange noch.

  17. Dieser Tatort bekam schon vor Veröffentlichung da Prädikat "Bester Tatort 2023" von den Medien. Ich glaub, da muss ich mir die nächsten 5 nicht mehr anschauen: dieser Tatort war grottenschlecht: an den Haaren herbeigezogene Handlung:
    Gerichtsmediziner ertränkt mit seinem Homosexuellen Freund im Teenageralter einen Kumpel, weil der etwas über dessen Neigung wissen will. Nein ertränkt kann man ja nicht sagen: alles natürlich wegen eines angeborenen "Herzfehlers" den man verschwiegen hat. 40 Jahre ist der Freund dann mit einer Frau zusammen und hat einen Sohn. Der war trockener Alkoholiker, hatte natürlich Krebs und säuft mit dem Vater des Opfers bevor der getötet wird und wie wunder über Staustufen hinweg bis in Stuttgarts City getrieben wird. Und dann wäre noch ein Demenzkranker, der befragt wird: der kann ich Just an das Wort "Natodoppelbeschluss" & die Länge einer Demo im Jahr 1983 erinnern…
    Mehr Schwachsinn ging wirklich nicht!

    1. welchen Film haben Sie da geschaut? Nicht den Stuttgarter Tatort, auch wenn Sie einige Details daraus wissen …

  18. Richtig schlecht. Tatort, wie immer häufiger-nein Danke.

  19. 7-8/10 würde ich sagen. Im Grunde gut, aber irgendwas hat gefehlt.

  20. Was soll man sagen? Auf den Stuttgarter Tatort ist einfach Verlass!

    Ein sehr guter Whodunnit, der wirklich schwer zu knacken ist. Ein sehr aufgewühlter Rechtsmediziner, der einen miesen Job macht und sich am Ende unglaublich dumm verhält. Und zwei wahre Helden-Kommissare, die einfach ein spitzen-Team sind.

    Der Film erinnert in einiger Hinsicht an "Das Opfer"(2022) aus Berlin, in dem Karow mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Ganz so gut ist der Stuttgarter Beitrag meines Erachtens nicht. Das liegt nicht nur daran, dass das Casting der jugendlichen Figuren dieses Mal nicht ganz so gelungen ist wie bei Karow (der Junge war Waschke einfach unglaublich ähnlich). Dieser Film lässt zudem ein wenig den Drive, die Action missen, die "Das Opfer" ausgezeichnet haben.

    Aber fast. "Das Opfer" war absolut herausragend und "Vergebung" ist dann einfach "nur" stark. Er ist atmosphärisch erzählt und sehr spannend, vor allem als es gilt, Dr. Vogt zu retten. Vogt kann ein Geheimnis aus seinem Leben preisgeben und das Vertrauen der Kommissare in dieser Folge ordentlich aufs Spiel setzen. Die hier in der Kommissarspalte mehrfach kritisierte Endszene finde ich einfach wunderbar, da sie zeigt: Es muss zwar einiges aufgearbeitet werden, aber wir sind trotzdem noch ein Team.

    Nicht zuletzt bietet das Team aus Stuttgart immer die perfekte Kombination aus Herzlichkeit, Menschlichkeit und Bodenständigkeit.

    Unterm Strich verdiente 8/10 Punkte.

  21. Mal kein Gaga-Tatort… geht doch! Und davon ab; meiner Meinung nach eine richtig gute Geschichte, toll erzählt und in Szene gesetzt. Danke für diese 90 min!

  22. Was hat die Trauerkarte mit dem Foto des rotblonden Jugendfreundes in Vogts Schublade zu bedeuten???
    Schönes Abschlussbild: die Drei in goldene Rettungsdecken gehüllt…

    1. Da hat wohl jemand zwischendurch geschlafen. Am besten noch mal in der Mediathek anschauen, da gibt's die Auflösung ?

  23. Was hat die Trauerkarte des rotblonden Jugendfreundes in Vogts Schublade zu bedeuten???

    1. Des rotblonden Jugendfreundes? Ich denke, Sie schauen sich den Film am besten nochmal an…

  24. Wie immer mal gesagt, Geschmäcker sind verschieden. Aber es gibt immer irgendwelche Meckersäcke.
    Die letzte Szene mit dem Rettungsdecken hätte man sich sparen können – SCHMUNZEL.
    Und sicher sollte die Rettung von Vogt spektakulär sein, aber es ist wohl relativ unwahrscheinlich einen Unterwassertreibenden dann noch zu finden. Einen Zugriff nach der Fesselung oder während des schleifens zum Steg wäre authentischer gewesen. Aber ansonsten ein Tatort wieder mal wie man ihn sich wünscht – weiter so!!!

  25. Ich fand den Tatort sehr gelungen. Interessant, wenn die Figur des Rechtsmediziners zunehmend beleuchtet wird. Schöne Arbeit des für die Requisiten zuständigen Teams – mit Walkman und Jugendzimmerpostern hat alles gepasst. Danke!
    Vllt gelänge es, in einem weiteren Bootz/Lammert-Tatort mal hier auf diese Geschichte zurückzukommen, z. B. indem die beiden Vogt daran erinnern, wie sie ihn aus dem Wasser gerettet haben. Oft wird aber das Anknüpfen an frühere Folgen leider weggelassen,- dabei haben die drei hier doch wirklich viel miteinander zu tun gehabt.
    Auch die Schlussszene wie die drei eingepackt in den Rettungsdecken zusammensitzen, fand ich köstlich.

  26. Nur langweilig

  27. Langweilig

  28. Hat mich in den Bann gezogen, obwohl ich kritischen Abstand davon halten wollte. Sehr gut, extrem gelungener Spannungsbogen. Großes Können bei Kameraführung.

  29. Avatar von Der blanke Hans
    Der blanke Hans

    Geht doch ? – ein Tatort "grün" produziert, keine wilden Scharmützel oder gar wieder persönliche Kommisar-Familien-Probleme. Gute schauspielerische Leistung – wie schon oben erwähnt ein gutes Buch und auch spannend – gern 8******** und weiter so.

  30. Na endlich! Es ist offenbar doch noch möglich, einen guten Tatort zu machen. Nach all dem Müll der letzten Wochen und Monate ragte der heutige Tatort aus Stuttgart wohltuend positiv heraus. Das einzige, was mich als Rheinländer störte, waren einige Personen in Nebenrollen, die sehr stark geschwäbelt haben, was teilweise mehr als unverständlich war.

  31. Spannender tatort! Stuttgarter tatorte sind sehenswert. Hervorragende Schauspieler. Einziger lapsus: lannert hätte bootz keine Koordinaten geben müssen. Sie waren schon mal dort, als Vogt sich hinter dem Baum versteckte. Sonst alles top.

    1. Sie waren aber mit Lannerts Auto dort. Das heisst, die Koordinaten waren wahrscheinlich nicht auf Bootz' Navi gespeichert.

    2. Ich würde bootz aber zutrauen, dass er den Weg zum See noch weiß.

  32. Spannend bis zur letzten Sekunde! Für mich war’s eine 10/10!

  33. Endlich mal wieder ein toller Tatort aus Stuttgart. Schpanend, Sentimental und Sauguad.

  34. Wow, dieser Tatort hatte das gewisse etwas ?, der war richtig gut ?.

  35. So ein langweiliger Müll, schade um die Zeit vor dem Fernseher

  36. Der beste Tatort seit Langem. Eine feinsinnige Geschichte, die Spannend ist und ohne Action auskommt. Es geht doch mit guter und niveauvoller Krimiunterhaltung, bitte weiter so.

  37. Ich fand diesen Tatort ganz gut. Etwas zuviel Jugendgeschichte, aber wenigstens Polizeiarbeit und whodunit

  38. Die letzte Szene hätt's nicht gebraucht, sonst aber 9/10. Ganz starkes Buch, auf den Punkt gespielt, richtig gut!

  39. Super!!!

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