Folge: 1204 | 12. Juni 2022 | Sender: NDR | Regie: Mia Spengler
Bild: NDR / O-Young Kwon
So war der Tatort:
Vielfältig.
Denn schon zum Drehstart der elften Tatort-Folge mit Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Julia Grosz (Franziska Weisz) gab der NDR seinen Einsatz für mehr Diversität bekannt: Auf Initiative von Regisseurin Mia Spengler, die bereits den soliden Hamburger Tatort Die goldene Zeit inszenierte, schließe man sich dem Inclusion Rider an. Ziel des vorbildlichen Konzepts ist eine möglichst vielfältige Besetzung von Stab und Cast.
Gesagt, getan: 17 Prozent der an Schattenleben beteiligten Menschen sind BIPoC und 65 Prozent der Headpositionen weiblich besetzt. Der NDR unterstützte die Initiative zudem mit Praktikumsplätzen für in der Filmbranche unterrepräsentierte Gruppen – und auch sonst ist die Political Correctness in dem bis dato diversesten Tatort aller Zeiten mit Händen zu greifen. Doch wirkt das eher bemüht als gekonnt: Vor lauter zelebrierter Toleranz und Diversität, feministischen Statements und eifrigen Erklärbär-Einsätzen geht der Blick für die wesentlichen Elemente eines Krimis häufig verloren.
„Das heißt jetzt Ermittler:innen“, korrigiert der – wie fast immer im Tatort – arrogant gezeichnete Staatsschutzkollege Hartmut Keiler (Christian Kerepeszki, Nemesis) einleitend Falke, weil der noch nicht gendert. Die Bundespolizisten haben nach einem Brandanschlag auf das Haus des Polizisten Bastian Huber (Robert Höller, Hitchcock und Frau Wernicke), den bald tödlichen Verletzungen seiner Frau und dem Verschwinden von LKA-Kollegin Ela Erol (Elisabeth Hofmann) Kontakt zu Keiler aufgenommen. Hinter seinem Schreibtisch prangt stolz ein Anti-Homophobie-Aufkleber in Regenbogenfarben.
Am Tatort hingegen prangt ein ACAB-Straßentattoo, und so begibt sich Grosz, die (natürlich!) eine persönliche Vergangenheit mit Erol verbindet, undercover ins linksautonome Milieu. Genauer gesagt in das mit Antifa-Motiven beflaggte Vielparteienhaus der radikalen Nana Leopold (Gina Haller) und der gemäßigteren Maike Nauener (Jana Julia Roth, Wie alle anderen auch): So einig sich die FLINTA*-Aktivistinnen in ihrer Abneigung gegenüber Männern und der Polizei sind, so uneinig sind sie sich in der Wahl ihrer Waffen gegen die angeblich feindliche Staatsgewalt, die dieser Tatort nur halbherzig von innen beleuchtet.
NANA:
Die Polizei ist faschistisch, sexistisch, rassistisch und hat ein riesiges strukturelles Gewaltproblem.
MAIKE:
Wir reden hier aber immer noch von Menschen. Unschuldigen.
NANA: Ja, das ist scheiße mit der Frau. Aber das war bestimmt keine Absicht, dass die da gestorben ist.
MAIKE:
Ich krieg‘ das nicht mit meinen Werten zusammen. Wenn wir genauso gewalttätig sind wie die, dann sind wir nicht besser.
Schon zu diesem frühen Zeitpunkt ist zu erahnen, dass am Ende keine linke Aktivistin den Brandanschlag begangen hat – das würde kaum zu den wenig subtil in den Plot gestrickten Botschaften passen, die Drehbuchautorin Lena Fakler dem TV-Publikum mit auf den Weg gibt. In der FLINTA*-WG etwa schmücken pausenlos linksfeministische Plakate die Kulissen. Nana hingegen lässt sie ein blaues Wahlplakat einer rassistischen Partei zertrümmern – viel plumper und plakativer kann man ein Statement gegen Ausländerfeindlichkeit kaum erzählen.
Und die radikalen Linken? Die prügeln Grosz zwar krankenhausreif und brechen zu den Dudelklängen von „Papa Loves Mambo“ in Häuser ein. Und das beim G20-Gipfel damals, das war auch nicht okay. Aber die Morde, die begehen im Tatort andere – und das macht die Auflösung des Films leider unheimlich vorhersehbar. Überhaupt findet Linksextremismus in der Krimireihe kaum statt, während Rechtsextremismus vor allem seit dem Erstarken von PEGIDA, AfD und ähnlichen rechten Brandstiftern regelmäßig Einzug in die Drehbücher hält (zuletzt etwa in Heile Welt, Hetzjagd, National feminin, Dunkle Zeit oder Hydra).
Dieser redaktionelle Schwerpunkt dürfte weniger zum Umdenken anonymer DruKo-Rambos, die sich von „durch die GEZ zwangsfinanzierten Staatsmedien“ bevormundet fühlen, sondern zu noch mehr Verärgerung gereizter Wutbürger führen. Das bereits sechs Tage zuvor im Dresdner Tatort Das kalte Haus behandelte Problem der häuslichen Gewalt gegen Frauen und der Trend zur veganen Ernährung werden ebenfalls in die Dialoge gequetscht: Der gut gemeinte politische Auftrag und der verkrampft vorgetragene Diversitäts-Overkill ersticken den 1204. Tatort geradezu. Mit Thomas Okonjo (Jonathan Kwesi Aikins), der zum dritten Mal in Hamburg dabei ist, setzen die Filmemacher auch noch „den einzigen schwarzen Bundespolizisten im Umkreis von 200 Kilometern“ zu Falke ins Präsidium.
Ansonsten bietet Schattenleben, der an den Rote-Flora-Skandal in den 2000er Jahren angelehnt ist, vor allem abseits des Kriminalfalls Aufregendes: Während Grosz‘ Undercover-Ermittlungen neben routinierten Spannungsmomenten vor allem Kitsch und einen Frauenkuss auf der Tanzfläche generieren, verbringt Falke den Großteil des Films vorm Rechner, am Telefon oder im Dienstwagen. Im enttäuschenden Vorgänger Tyrannenmord war das noch anders: Will man dem Krimi neben seinen ehrenwerten Botschaften und den überzeugenden Darstellerinnen einen weiteren Pluspunkt abgewinnen, dann die Tatsache, dass Franziska Weisz wieder mit angemessener Kamerapräsenz gesegnet ist und wir endlich mehr über Grosz‘ Privatleben erfahren.
Ich habe den Tatort gerade erst in der Mediathek gesehen. Nach 5 min: „Tatort…ARD…das waren bestimmt nicht die Linksradikalen, sondern ein Polizist.“ Woher wusste ich das nur?!?
Unerträglich, mit welcher Penetranz hier ideologische Inhalte vermittelt werden anstatt einfach nur einen Krimi zu zeigen.
Er war sehr spannend, stringent, wunderbar gespielt, gut geschnitten und divers.
Es ist schön mitzuerleben, wie der Tatort mit gutem Beispiel vorangeht, schliesslich ist es 2022 und längst Zeit, dass Vielfalt und verschiedene Lebensrealitäten auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigt werden.
Es gibt viele Leute, die sich in diesem Tatort sichtbar gefühlt haben.
Nee, dieser Tatort war das Allerletzte! Viele der vorausgegangenen Tatorte waren ähnlich aufgebaut. Wir sollen von solchen Leuten wie diese Regisseurin und die ÖR umerzogen werden und glauben das 50% der Bevölkerung aus afrikanischen und arabischen und queeren und diversen Menschen besteht.Es gibt keine neue Produktion ohne diese Menschengruppe, in fast jeder Werbung kommen diese Menschen vor, hauptsächlich Schwarze. Auch immer mehr Kommissarinnen und kaum noch männliche Kommissare. Solche Menschen gab es schon immer und wurden in meinem Umkreis akzeptiert, aber seitdem so ein Riesentheater darum gemacht wird, ist es unerträglich!!! Der Tatort war noch ein Tatort als z.B. Schimanski und Thanner ermittelt hatten. Ich wünsche mir mehr Kommissare, dieser Quotenquatsch nervt nur noch. Viel zu viele weibliche Kommissare,die Männer sind dann nur noch Handlanger und werden teilweise auch als dämlich dargestellt. Diese, Verzeihung, Weiberwirtschaft geht mir granatenmäßig auf den Zeiger.
Augenscheinlich gibt es die handweklich guten Filme- und Serienmacher nicht mehr! Alle scheinen von einander abzuschreiben, besonders Frauen / Polizistinnen werden oft als überdreht, als Lesbe oder als divers etc. dargestellt… Krampfhaft werden Alibi-schwarze-braune-gelbe-rote und umgebaute Menschen eingebaut… Wirklich übel!
Die Sache mit bemühter Diversity hat mich gar nicht so gestört: solche Frauen WG gibt es sicher schon seit Jahrzehnten in Berlin, Hamburg etc. Was mich eher nervt ist, dass die Ermittler ständig persönlich in Fälle involviert werden. Ansonsten: intensives Schauspiel von Gina Haller, das hat mir gefallen.
Das war vom Anfang bis zur Auflösung ein sehr spannender Tatort mit sehr guten schauspielerischen Leistungen und einem tollen Ermittlerteam. Danke für diesen unterhaltsamen Tatortabend. 8 von 10 Punkten. Weiter so. Gruss an das hervorragende Hamburger Team.
Es ist unglaublich, dass diese linken Ideologen, durch unser aller per staatlichem Zwang ergaunerten Gebührengeld finanziert, die Fernsehzuschauer zur besten Sendezeit mit ihren linken Plattitüden: „die armen Lesben, die bösen Polizisten, die armen Ausländer, die bösen deutschen Familienväter, etc.“ provozieren dürfen, und keinerlei demokratische Diskussion dazu erlaubt ist, wie lange sich die „langweilige, dumme, brav arbeitende“ Mehrheitsbevölkerung sich diese Diktatur von Minderheiten noch gefallen lassen muss.
Es ist wirklich ein Drama mit dem Tatort! Man stelle sich vor, eine lesbische Polizistin geht mit einer lesbischen Verdächtigen mit "Legofrisur" ins Bett, läßt sich von bösen Lesben zusammenschlagen und soll dann auch noch eine Polizistin sein! Ist sie nicht, sie ist eine dumme Idiotin! Es ist auch ein Drama für die Schauspieler! So ein Unsinn! Ich bin froh, dass wir nicht solche Deppn als Polizisten haben! Wir haben viele Schwule und Lesben bei der Polizei, das ist gut so, aber bitte keine Idioten die ihre Sexualität nicht unter Kontrolle haben! Dieser Tatort zeigt wieder, dass die Deutschen nicht einmal mehr einen Krimi zusammenbringen!
Es ist nicht zu fassen, welch eine "Scheisse" dem Zuschauer in der ersten
Reihe geboten wird.
Rundfunkgebühren abschaffen und verantwortliche entlassen!!!
Ein guter Krimi beginnt mit einem Mord. Und die Zuschauer gehen mit den Ermittlern auf Tätersuche.
Dieser Tatort war genau das Gegenteil. Langweilig, genderbelehrend, linksradikalverherrlichend, drogenkonsumierend und Straftaten wie das Zerstören von Wahlplakaten legalisierend.
Pfui ARD.
Ich bin absolut fassungslos, dass niemandem der logische Fehler in der Handlung aufgefallen ist, bzw. dass man darüber nichts finden kann: beim letzten Telefonat Elas mit der Kommissarin wird Ela niedergeschlagen, entführt oder was auch immer. Der Täter "legt den Hörer auf". Bei der Aufklärungsszene am Ende des Plots räumt Ela seelenruhig ihre Sachen aus dem Schrank und wird dann im Affekt von Ihrem Ex erschlagen, nachdem sie ihm verklickert, dass sie definitiv nicht zu ihm zurück kehrt. Kann mir mal bitte einer erklären, wie man gleichzeitig mit dem Ex face to face streiten und mit der Ex dabei heimlich telefonieren kann?
Vor lauter political correctness wird noch nicht mal mehr auf die Kongruenz geachtet. Und ja, die Öffentlich Rechtlichen fahren genauso wie z.B. die Schulen unseres Landes einen linksradikalen Umerziehungskurs und die ach so tolerante Masse erkennt noch nicht mal die Gehirnwäsche, der sie unterzogen wird. By the way: ich bin eine durchsetzungsfähige pansexuelle Frau in den 50ern , die ihre Überzeugungen lebt, sich nicht ausgrenzen lässt und weder in einer links- noch einer rechtsradikalen Diktatur ohne Recht zur freien Meinungsäußerung lebrn möchte.
Die Aufklärungsszene am Schluss war die Fantasie der Kommissarin. Der Logikfehler besteht eher darin, dass sie zu dem Zeitpunkt nicht wissen kann, dass er der Mörder ist, aber auch das lässt sich mit Fantasiedarstellung erklären. Dass es genauso war, wie von ihr in dieser Szene bildlich vorgestellt, ist natürlich in der Tat ausgeschlossen, wird aber im Film auch nicht so dargestellt.
Ich kann es Dir erklären: Es kommt nicht mehr darauf an, ob etwas folgerichtig ist oder logisch oder nachvollziehbar. Es kommt nur noch darauf an, dass es ist pc ist, alles andere zählt nichts mehr, Dummchen. Ist ja auch das wichtigste, oder?
Wieder das typische Klischee von der bösen Polizei die nur auf gewaltfreie arme Linke und Minderheiten einprügelt.
Es gibt ja nur zwei Typen von Gewalttätern,die Linksradikalen,das sind die guten Gewalttäter und die Rechtsradikalen,das sind die bösen Gewalttäter.Achja,außerdem ist ja Gendern heute Pflicht im Fernsehen,das hat wohl Falke noch nicht gewußt.
Früher gab es in der DDR den roten Sozialismus,heute steuern wir auf den grünen Sozialismus zu.Wieder wird man gegängelt,es wird vieles verboten und vorgeschrieben,Hauptsache grün und minderheitengerecht.Was hat das eigentlich alles noch mit Tatort:innen zu tun.
Wehe eine Minderheit wird heute vergessen,da geht das Geschrei in den sozialen (H)etzwerken los.Hoffentlich kommt bald mal ein Tatort über den Klimawandel,wird bestimmt spannend.
Wieder mal ein Tatort zum Abschalten. Mittlerweile komme ich mir verschaukelt vor. Lesben, Schwule, Gender . Gibt's nichts Anderes mehr. Mittlerweile muss ja offensichtlich in jedem Tatort zumindest ein Mitglied der genannten Gruppen dabei sein. Das war jetzt mit Sicherheit der letzte Tatort, den ich mir angetan habe. Meine Gebühren muss ich leider trotzdem zahlen. Eigentlich wäre ein Schmerzensgeld fällig.
Schlechtester Tatort aller Zeiten und nicht allein wegen Milchbubi Wotan. Mir ist bekannt, dass in unserem Land die allermeisten Morde an ihren Ehefrauen von schon länger hier Wohnenden begangen werden. Aber wieso werden die noch nicht so lange hier Wohnenden oder die, die noch nicht so lange Männer sind, nicht endlich bei der Vergabe des/der Bösewichtes/in angemessen berücksichtigt. Ich verlange endlich eine gerechte Verteilung der Täter*innen-Rolle an People of Colour, FLINT-Personen und LGBTQ+-Menschen, von denen es ja scheinbar sehr viele gibt. Schluss mit dieser unsäglichen Diskriminierung! Pfui, ARD!
Wow, ich muss ehrlich sagen, dass mich die letzten Szenen am Pool mitgerissen und umgehauen haben. Diese waren m.M.n. sehr gut inszeniert (abgesehen von der Flower-Zeremonie)
Bei diesen hirnverblödeten neuen Tatort Krimis kommt nur noch Wut auf. Was ist das eine Zumutung für normale Bürger. Nie wieder Tatort. Was soll da bloß aus unseren Jugendlichen werden.(?)
In was für einer abartigen Gesellschaft leben wir !!!
Die linke Szene , die zum G20-Gipfel unter Scholz noch halb Hamburg angezündet hat, wurde hier als friedfertiges Milieu dargestellt. Natürlich sitzen die bösen Jungs bei der Polizei und sowohl die Kommissarin als auch die verdeckte Ermittlerin, fühlen sich im Milieu zunehmendst wohler. Sogar ein intensives Rumgemache mit der Hauptverdächtigen wird zur Schau gestellt und die linken "Aktivistinnen" werden als Opfer stilisiert, die eine schwere Kindheit hatten.
Man ist es echt leid, diesen geistigen Dünnpfiff anzuschauen. TV bleibt Sonntags nun aus.
Die Bösen sitzen natürlich nicht nur bei der Polizei, sondern sind selbstverständlich "schon länger hier Wohnende". Alle, die noch nicht so lange hier wohnen, werden insofern von der ARD diskriminiert, als ihnen die Täter*innenrolle bislang nicht zuteil geworden ist. Ganz miese Art der Diskriminierung. Ich prangere das an!!!
Wann kommt mal wieder ein richtiger Tatort? Mit Männern wie Schimanski, die noch "Scheiße" sagen dürfen und denen Gender-Kram am Arsch vorbei geht? Der dürftige Versuch dieser lesbisch-queeren-gendergerechten Folge ging ja mal voll in die Lesben-Hose.
Und wieder einmal nur Langeweile und an der Realität meilenweit vorbei gegendert!
Hetero, homo, bi oder sonstwas – ist alles o.k. – jede(r) wie er/sie/es mag. Aber das Thema ist für die Mehrheit uninteressant und hat wenig Unterhaltungswert.
Nur scheint Unterhaltung nicht mehr der Auftrag des "Tatorts" zu sein. Von Frau Spenglers Impetus ganz zu Schweigen!
Diese Folge war nichts weiter als plattestes Umerziehungsprogramm, ohne Spannung, ohne Humor und ganz sicher ohne Zuschauerauftrag!
Eigentlich nicht in das platte Schema passt – wie so oft – die Zigarette, die wunderbar und kritiklos in Szene gesetzt wird. Aber (noch mehr) Geld stinkt eben doch nicht, wenn es nur in die richtigen Kassen fließt!
Und trotz fehlender Spannung erzeugt dieser Tatort Gänsehaut! Gänsehaut aus Angst – denn Manipulation und einseitige Belehrung nicht nur, aber auch innerhalb des sog Unterhaltungsprogramms, das erinnert irgendwie an längst vergangene, böse und demokratie-ferne Zeiten!
Eigentlich mache ich mir nicht die Arbeit einer Kritik. Dieser Tatort war aber so abgrundtief, dass ich dies nicht noch mehr als Kenner der Materie Kommentieren möchte.
Das ganze ist eine Frechheit einen normalen deutschen Bürger sowas am Sonntag Abend zu präsentieren. Die ganze Riege der Verantwortlichen gehört gefeuert.
Ein Tatort voller Überraschungen: Daß der Täter den toxisch gewaltbereiten (weißen) Männern angehörte, ja gab’s das überhaupt mal in den letzten Jahren? Waren das nicht durchgehend linke Aktivistinnen oder Migranten? Der Gewohnheitsseher staunt an diesem Abend.
Auch die Auflösung ist originell. Da findet Falke doch in der zweiten Schublade, Küchenschublade (!) das Motiv. Da der Täter zuvor vom Bau seines Swimmingpools erzählte (das machen verschlagene Mörder gerne), eilt der Ermittlerfuchs zu selbigem, kriegt zwar was auf die Birne, aber die Retterinnen sind erfrischend ganz nahe.
Danke ARD, auch fürs Gendern, denn so spricht man halt so, heute!
Kommisar Falke, tu Dir was Gutes und lass Dich fix versetzen. Weit weg von ARD-Tatort. Mit so einer Produktion kann man sich nur schaden. Öffentlich rechtlich – kann man getrost bei Tatort künftig abschalten !
Was war denn jetzt die Moral von dem Tatort? Die deutsche Polizei ist gewalttätig und die Antifa begeht keine schwerwiegenden Straftaten bzw. wird zu unrecht verdächtigt? Eine Schande, dass meine GEZ-Gebühr so missbraucht wird, um den deutschen Rechtsstaat so darzustellen
Für mich die besten 90 Tatort-Minuten seit längerer Zeit, da ich im Anflug zivilen Ungehorsams das Wohnzimmer verließ und ein neues Buch anfing. Zumeist unkollegiale Psycho-Ermittler, Unprofessionalität, Alleingänge, absurde Themen. Mir ist ja klar, dass sich die Medienbranche in ihrer eigenen Randgruppenwelt bestens finanziell absichert und Alle auf Gleichschritt getrimmt werden, aber die Krimi-Unterhaltung sollte schon für das breite Publikum gedreht werden und nicht als Umerziehungsprogramm.
Warum war dieser Tatort nichts fürs breite Publikum??? Wollen Sie immer nur ihresgleichen sehen und nicht mal über Ihren Tellerrand schauen? Menschen auf dem Bildschirm agieren sehen, denen Sie anscheinend in Ihrem Leben sonst nicht begegnen?
ARD Tatort 12.Juni 22.
Ich glaube Drehbuchautor,Regie und Programmverantwortliche haben kräftig mitgeraucht und geschnupft um mit solcher wirklichkeitsfremder Tatortproduktion die Zwangsgebühren zahlenden Zuschauer zu provozieren. Armes Öffentliches Erziehungsfernsehen. Immer schön Mainstream. Erbärmlich.
Alle regen sich permanent auf, dennoch gibts die Entwicklungen in den ÖRR: Frauen sind gut, Lesben noch besser, Männer gehören abgeschafft… tja: Mit endlos sprudelnden Gebühren ist jede dumme Story der absolute Tophit, wenn er Erziehungsfernsehen sein will ARD will erziehen, wer das Sagen hat bei den Drehbüchern, muss nur das richtige politische Handbuch vorlegen.
Ein Tatort, der prächtig nach Hamburg passt. Grosz und Falke harmonieren großartig und geben ein tolles Team ab. Es ist nur schade, dass es wohl eine der vorhersehbarsten Auflösungen der gesamten Reihe war. Ich würde mich freuen, wenn der Tatort endlich entpolitisiert wird. Das war einfach zu viel öffentliche Meinungsbildung und sicherlich für Zuschauer der bürgerlichen Mitte (sofern es sie noch gibt) am Rande des Erträglichen.
Ich kann diesen Schwul-Lesbisch-Links-Quark nicht mehr sehen. Es ist furchtbar schade, dass der Tatort jetzt regelmäßig für so einen Unsinn von für mich intellektuell fragwürdigen "NachwuchsdrehbuchautorINNEN" zur besten Sendezeit als Umerziehungswerkzeug für das deutsche Volk missbraucht wird. NETFLIX lebe hoch und mich könnt ihr kreuzweise!
Ich fand ihn dieses Mal über weite Strecken erstaunlich interessant, obwohl sich mir nach wie vor nicht erschließt, warum eine diverse Crew automatisch besser ist als eine nicht-diverse Crew. Mir ist es völlig egal, wer da vor oder hinter der Kamera mit welchem Background steht, solange das Ergebnis passt. Und das tut es hier weitestgehend für mich – bis zur unglaublich einfallslosen Schlussviertelstunde, die einen bis dahin doch recht interessanten Aufbau leider mit Vollgas an die Wand fährt. Schade drum, so nur 7/10.
Und genau das ist das Problem. Die Sichtweise. Es geht eben nicht um IHR Empfinden und ob es IHNEN egal ist. Es ist ja toll, wenn dem so ist. ABER: Es geht um die "Betroffenen" wie Frauen, Schwule, Lesben, etc. Denn die kämpfen jeden Tag mit den Problemen. Diese Menschen werden eben nicht eingestellt, werden diskriminiert. DEREN Leben soll sich ändern und leichter werden, DIESE Menschen müssen genauso behandelt werden wie andere Menschen auch. Und dem ist leider noch nicht so.
Deren Leben wird sich aber nicht zum Positiven ändern, indem man überall bei jeder neuen Produktion im Vorfeld eine Liste abhakt: Ein Schwarzer, ein Schwuler, eine Lesbe, ein Transsexueller etc. etc. etc. – Check. Denn das ist nichts als Heuchlerei. Man macht es halt, um nicht im Kreuzfeuer der Kritik zu stehen. Dabei kann eine komplett mit weißen heterosexuellen Personen besetzte Produktion genauso gut oder genauso schlecht sein wie eine komplett mit LGBTQ-Angehörigen bestückte Produktion oder eine Mischung daraus. Mir geht es schlichtweg auf den Keks, wenn man solche Charaktere nur pflichtschuldig einbindet, auch wenn die eigene Überzeugung eine andere ist. Der Ansatz, dass diesen Menschen dieselbe Akzeptanz entgegengebracht wird wie der Vater-Mutter-Kind-Standardfamilie ist für mich schlichtweg der Falsche. Allerdings bremst es halt auch ziemlich aus, wenn gerade in diesen Zeiten jahrelang eine Partei an der Spitze steht, deren Überzeugungen noch nach biblischen Gesetzen laufen und die die Homo-Ehe lange Zeit unterdrückt haben.
Jetzt im Nachhinein, einen Tag später, würde ich auch keine 7/10 mehr geben. Der Film hat mich gestern interessiert und allein das ist in meinem Fall schon eine gute Punktzahl wert, einfach weil die wenigsten Tatorte es schaffen, meine Aufmerksamkeit über die komplette Spielzeit zu halten. Wenn man sich nur berieseln lässt und die Interpretation einzelner Schlüsselszenen außen vor lässt, war das gestern definitiv einer der stärkeren Filme der Reihe. In eben jenen Szenen ist er dann aber nicht gut und nicht ausführlich genug. Der Grund dafür liegt in meinen Augen auf der Hand, nämlich bei der Besetzung von Buch und Regie, die wichtigsten Posten hinter der Kamera, die jeweils ein gemischtes Duo hätte erhalten sollen, das sich versteht, aber unterschiedliche Ansichten hat. So aber ist der Film eine verpasste Chance, aber immerhin eine mit Unterhaltungswert und einer gesunden Portion Spannung.
Es gibt eine Unmenge an diversen Menschen in Lohn und Brot! Ich sehe keinen Grund, undemokratisch und mit Gewalt davon "mehr" irgendwo zu positionieren. Qualität ist gefragt, nicht Diversität!
Da kann ich nur zustimmen, die ganze Story in der Lesben-WG war für die Katz, der komische Typ vom Staatsschutz…für die Katz, der Quoten-Farbige dessen Exkumpel die Frau stirbt, eigentlich der ganze Brandanschlag…für die Katz.
Ganz wichtig sind in letzter Zeit auch immer Visionen von Geschehnissen…könnt ihr euch schenken, braucht niemand…nicht mal die Katz
Dann eine Polizistin, die völlig pflichtvergessen auf eigene Faust ermittelt, Drogen nimmt und sich zusammenschlagen lässt.
Boah ich habe mich so darauf gefreut, nach den superschwachen Tatorts der letzten Wochen endlich mal wieder einen guten Krimi mit Falke zu sehen… für die Katz.
Statt dessen der Geistesblitz des Falke kurz bevor die Sendezeit um ist, alle haben offensichtlich dieselbe Idee und tauchen bei dem Haus des Bullen auf, der zu dämlich ist, eine Leiche so einzubetonieren, dass nichts mehr herausschaut
Ich habe es gründlich satt, mir zehn Folgen Tatort anzuschauen, in der Hoffnung, dass wenigstens zwei Brauchbare dabei sind.
Die einzigen Ermittler, die man wohl getrost blind schauen kann sind die Münchner und die Münsteraner, alles Andere werde ich mir in Zukunft nur noch nach lesen der Rezensionen anschauen.
Ich vermute, der eigentliche Grund, warum ein Finger der Toten aus der Betonschicht ragte, ist nicht, dass der Täter zu doof zum Einbetonieren war, sondern dass das Opfer noch lebte, als er es unter dem Beton vergrub. Im Todeskampf hat sie dann eine Hand noch hoch bekommen, mehr nicht …
Ja, schade… da wäre weniger tatsächlich mehr gewesen. Anstatt dem Zuschauer die Botschaften um die Vielfältigkeit der Welt mit der Bratpfanne ins Hirn zu kloppen, hätte man, frau oder divers da mal eher suggestiver vorgehen sollen. Dann wäre da auch mehr Platz für die Krimielemente gewesen… denn hey, ein Kriminalfall war da doch auch noch, oder? Der hätte auch ordentlich was an spannender Ermittlerarbeit bieten können, auch die Idee war gut… leider aber alles verpufft und schlussendlich ratze fatze nebenher abgehandelt. Echt schade. Falke war zudem langweilig sanft. Grosz hat mir hingegen gut gefallen. Ihre Rolle darf gern öfters herausstechen. Ich gebe diesem Tatort 5 von 10 Punkte.
Dieser Tatort ist eine Beleidigung für jedes noch halbwegs funktionierende Gehirn. Während der Sendung sagte ich zu meiner Frau: Regie weiblich, 30 Jahre alt und erster Film in Spielfimlänge. Sorry, habe mich getäuscht, Mia Spengler ist bereits 36.
mit diesem Tatort verabschieden wir uns von den Öffentlich-Rechtlichen.Man kann sich diesen Murks schon garnicht mehr anschauen.Haben wir überhaupt noch normale, deutsche Darsteller und Einwohner in der BRD? Es geht jetzt unter die Gürtellinie für einfache deutsche Bürger.
Gut gewollt ist nicht gleich gut gemacht. Und wieder einmal ging ein politisch und gesellschaftlich korrekter Tatort sowas von in die Hose. Laaangweilich …
Danke liebe Tatort-Drehbuchaoutoren oder Innen. Jetzt habe ich verstanden. Mindestens 50% der Bevölkerung ist schwul,lesbisch oder anderer Hautfarbe. Jedenfalls bekommt man diesen Eindruck wenn man regelmäßig Tatort schaut. Leider bekomme ich in meiner provinziellen Umfeld davon nix mit. Sorry.. aber diese Klischeehaften Krimis sind einfach nur gähnend langweilig und vorhersehbar.
Also ich frage mich ob man nicht mal strafrechtlich gegen die öffentlich rechtlichen Vorgehen sollte. Das ganze ist Finanz Betrug mit unseren Rundfunk Gebühren. Ich möchte unterhalten und nicht gehirngewaschen werden.
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