Denn bei ihrem 43. Tatort-Einsatz ermitteln der knurrige Hauptkommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und der eitle Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) in der Welt der Momfluencerinnen – nach Aufmerksamkeit und monetärer Entlohnung gierenden Frauen also, die ihre Follower in den sozialen Medien an ihrem Dasein als Mutter teilhaben lassen. Aber hat der Münster-Tatort über das Gebaren dieser Influencerinnen auch etwas Neues zu erzählen?
Leider nicht. Drehbuchautorin Regine Bielefeldt, die zum ersten Mal ein Skript zur Krimireihe beisteuert, gewinnt der glitzernden Scheinwelt und den Machenschaften der Menschen, die durch Werbung, Verschwörungserzählungen oder Product Placement Millionen verdienen können, in MagicMom wenig neue Aspekte ab. Auf Instagram & Co. wird nicht nur geshared und geliked, sondern auch getrickst und gestalkt, gehated und gefaked, gehetzt und verletzt. Ach echt?
Hinlänglich bekannt und auch in Tatort-Folgen wie Heile Welt, Level X oder Katz und Mausschon thematisiert. Die schlecht gealterten Figuren aus Münster, allen voran den immer weniger erträglichen Boerne, auf ein solch digitales und modernes Thema loszulassen, geht erwartungsgemäß schief, dabei beginnt der Tatort vielversprechend: Die titelgebende „MagicMom“ Evita Vogt (Laura Louisa Garde) dreht gerade ein Selfie-Video vorm Ringlicht, als die Momfluencerin der Erstickungstod ereilt – wunderbar drastisch dokumentiert für die Nachwelt.
Was folgt, ist die übliche westfälische Nummernrevue: Hauptfiguren, die nur noch Karikaturen ihrer selbst sind, Sidekicks wie Herbert „Vattern“ Thiel (Claus Dieter Clausnitzer) und Silke „Alberich“ Haller (Christine Urspruch), die seit 21 Jahren für die gleichen Kiffer-und-Kleinwuchs-Kalauer herhalten, und wieder irgendein neuer Verwandter. Diesmal ist es Titus (Casper Gold), der Neffe von Staatsanwältin Wilhelmine Klemm (Mechthild Großmann), der im Dosenwurfduell mit Boerne unterliegt. Wieder und wieder trifft man sich in diesem Film auf einem Straßenfest – wahrscheinlich wurden sämtliche Szenen am selben Tag gedreht und einfach über 90 Minuten verteilt.
Was MagicMom nicht nur zu einem schwachen Tatort, sondern zu einem anstrengenden Ärgernis macht, sind aber seine gleichsam verkrampften wie diskriminierenden Beiträge zu den ohnehin schon aufgeheizten Geschlechter- und Diversitätsdebatten: Es nützt wenig, wenn Assistent Mirko Schrader (Björn Meyer), den Thiel „Schraderchen“ nennt, sein Outing als queerer Mensch feiert und Klemm die Suche nach einem Sensibilitätsbeauftragten ausruft, es aber gleichzeitig von frauenverachtenden Macho-Sprüchen, homophoben Nebensätzen und steinzeitlichem Gender-Bashing nur so wimmelt.
BOERNE:
Meine Favoritin für den Posten der Sensibilitätsbeauftragten ist ganz klar Frau Haller.
HALLER:
Ich trau mich kaum zu fragen, warum.
BOERNE:
Ist doch selbstverständlich, liegt doch auf der Hand: Frau Haller ist immer klein, Herr Schrader ist nur nach Feierabend schwul.
THIEL:
(lacht)
Ob man wie Thiel über solche Sprüche und müde Wortwitze wie „Boerner“ oder „Boerne-Out“ lachen kann, muss jeder für sich selbst entscheiden – der Autor dieser Zeilen kann es schon lange nicht mehr. Auch sonst ist der 1227. Tatort ein Feuerwerk der Witzlosigkeiten: Während man Thiel das Wort Beef erklären muss, äfft Boerne wie ein Fünfjähriger Tierlaute nach und hampelt als Erklärbär in Reels herum, statt seine Expertise einfach ganz normal einzubringen. Besonders alberne Einlagen wie diese gab es in den letzten Jahren häufiger, man denke nur zurück an Es lebe der König! und seinen zum Fremdschämen einladenden Tanz in der Ritterrüstung. Tatort-Kollege Til Schweiger bezeichnete das jüngst als „Kasperletheater“ – man mag ihm hier nicht widersprechen.
Nichts an diesem Tatort wirkt echt, entsprechend kalt lassen die schwachen Nebenfiguren, die im Münster-Tatort immer häufiger mit Vorabenddarstellern besetzt werden: Die mit gezinkten Karten spielende Influencer-Konkurrentin Sabine „BusyBine“ Hertweck (Agnes Decker), die neidische Nachbarin Thekla Cooper (Monika Oschek), der Ehemann Moritz Vogt (Golo Euler, Rettung so nah) mit dem absolut wasserdichten Alibi – wer 1 und 1 zusammenzählen kann, wird die Auflösung der Täterfrage meilenweit im Voraus erahnen. Substanzlose Figuren wie Boernes neue Putzfrau Frau Escobar (Perissa Büschi) oder die Studentin Emmalotta Suhr (Yvonne Pferrer) dienen als Stichwortgeberinnen allein dazu, den nächsten müden Boerne-Gag vorzubereiten.
Die finale, altbacken arrangierte Verfolgungsjagd durch die Altstadt bewegt sich unter Regie von Tatort-Debütantin Michaela Kezele ebenfalls auf Vorabendniveau, doch immerhin: Für ein cleveres Smart-Home-Indiz zur Überführung des Täters hat es in dieser missglückten und erneut spannungslosen Krimikomödie gereicht. Auch der Slapstick hält sich in Grenzen. Ganz so katastrophal wie Propheteus oder Das Wunder von Wolbeck ist MagicMom damit unterm Strich nicht geworden. Im Jahr 2023 ist der Münster-Tatort dennoch ein Schatten früherer Tage – und mit jeder weiteren Folge verfestigt sich der Eindruck, dass der richtige Zeitpunkt zum Aufhören schon Jahre zurückliegt.
Seit dem Abgang von Frau Krusenstern geht es mit dem Tatort Münster steil bergab. Das liegt gar nicht an ihrem Nachfolger. Die schauspielerische Leistung stimmt immer. Aber aus den einst witzig-intelligenten Drehbüchern ist nur noch plumper Klamauk geworden. Leider mussten wir uns vom Tatort Weimar verabschieden, der (fast) immer die Qualität der früheren Münster-Tatorte aufwies.
Habe mich so auf den Neuen Münster Tatort gefreut, aber nach 15 Minuten entsetzt abgeschaltet. Wer hat so einen Mist nur zusammengeschrieben und gedreht? Katastrophal. Alle
lieb gewonnenen Figuren haben ihren Charme verloren, agieren albern, steif und hölzern. Eine Schande für den Münster Tatort. Zum Heulen dieser Verlust.
Endlich Mal wieder ein guter Münster Tatort, nach den vorherigen
Die einfach nur lächerlich waren, Mal einer mit guter Story, die das Leben spiegelt
Und nicht allzu ühertrieben, wie die davor
Immer wieder amüsant zu lesen, wie hier mal die Langeweile auf Psychogramme und dann doch wieder auf zu banale Ermittlungsarbeit geschoben wird. Und Münster ist natürlich zu albern!
Realistisch wird es weder in München noch in Münster je zugehen. Denn gerade, wenn es um die viel gerühmte Aktualität und Authentizität geht, ist es immer angestrengt. Statt gründlich zu recherchieren, in Drehbuch, -zeit und Bildmaterial zu investieren und einige wenige gute Filme im Jahr zu machen (und nein, nicht den Schwarm!) werden aus Klischeebausteinen am Reißbrett Groschenromane gebastelt: die/der "Bitte sagen Sie nichts meiner/m Frau/Mann!"-Geliebte, 15 Minuten vor Schluß der üblich falsche übliche Verdächtige, persönliche Affinität der Ermittler zum Thema und bitte die immerhin topaktuellen 2 Jahre globale Pandemie völlig ausblenden etc. pp. Weil der Tatort letztlich Rosamunde-Pilcher-heile-Welt, aber mit a bissl Mord und Totschlag ist!
In Münster ist man ehrlich genug, sich deshalb von vornherein nicht zu ernst zu nehmen. Mancher Zuschauer fühlt sich da vielleicht ertappt. Doch gerade deshalb sind z.B. ein "Meta", die letzte Weimarfolge und Murots Murmeltiertag erinnerungswert. Sie hinterfragen in ihrer scheinbaren Überspanntheit die inneren Realitäten der Zuschauer mehr, als die übliche Kinderschändung oder Vergewaltigung, die nur deshalb abgefilmt wird, damit man sich bei Muttis Schnittchen in eigentlich erschreckend vertrauter Banalität so wohlig gruseln kann.
Man kennt die Charaktere der Protagonisten. Perfekt eingeübt, vorsussehbar, Selbst alle Sprüche 25 Jahre gehört. Einfach lieblos abgenudelt. Same Procedure as everytime.Die Rentner pennen sowieso ein. Gebühren zahlen sie eh.
Toll! Lernt mal bei den Österreichern
Wie man Krimis schreibt. Schämt euch!
Warum nur lasst Ihr vom Tatortteam Münster Euch mit derartigem Schrott Euren ehemals guten Ruf kaputt machen? Allerdings seid Ihr längst nicht mehr allein damit… Tatort-Drehbücher werden schon seit langem "kaputt-bevormundet". Wirklich gute Drehbuchautoren haben längst das Handtuch geschmissen! Richtig so! Auch andere ARD/ZDF Produktionen sind bereits davon betroffen.
Ein schwaches Drehbuch, eine Handlung die keine ist, unfähige Regie und miserable Kameraführung.
Dazu Sparwitze die man schon x-mal gesehen hat. Zum Glück gibt's eine Fernbedienung mit welcher man solchen Unfug dorthin befördern kann wo er hingehört – ins Nichts.
Was für ein zwanghafter Versuch witzig zu sein. Das Gendern an jeder Stelle war dann zu viel für mich. Schade, habe ich immer gerne geschaut – aber ich werde mir so einen Mist nicht mehr antun.
Mir hat der Tatort mal wieder richtig gut gefallen. Vorallem weil man hier einfach über dieses Woke-Getue unsere Neuzeit herzlich lachen konnte. Und wenn man sich die Kommentare dazu so durchliest, ist das auch mal dringend notwendig etwas unverkrampfter an diese Themen heranzugehen.
Seit langem gestern Abend einmal wieder TO geguckt: Entsetzlich!
Wer bloß ist dieser dreist-arrogant-, zudem kodderig-verletzend wirkende ältere Mann in blau? Kannte ihn aus Talk-u.Rateshows, in denen er herumgereicht wurde. Da ging es noch mit seinem Auftreten. Aber gestern: Sprüche auf Kosten von Minderheiten, verbale vorsätzliche Verletzungen jeweiliger Gegenüber: kaum auszuhalten. Mag der blaue Mann jetzt vorbringen, er sei gar nicht so, es sei das Drehbuch, welches ihm diese Rolle auferlegt, dann zeigt es eine noch größere Armut! Es gibt große Schauspieler, die auch eine fiese Rolle gekonnt darstellen, dieser Mann gehört nicht zu ihnen.
Handlung selbst: an den Haaren mühselig herbeigezogen. Aber selbst dann war keine Handlung zu erkennen. Klischees zu bedienen, ist keine Handlung, das einmal für die Regie!
Einfachste Regiefehler blieben unrepariert. Höhe der aufgehängten Frau z.B. Wie bitte sollte das möglich gewesen sein. Mit dem kleinen Stuhl. Daran geht Prahl, jedenfalls nach eigener und mehrfacher Mitteilung von Beruf "Kommissar" zunächst vorbei, dann aber lieber Biertrinken. Über die nächsten Minuten begeht er dann eine Straftat nach der andereren, bricht in fremde Wohnungen ein, plaudert tapfer Dienstgeheimnisse aus, steht vor einer Zeugin, während sein Begleiter diese ungebremst beleidigen darf. Wie er es auch zulässt, dass der blaue Zyniker seine Kollegen massiv beleidigt. Eigentlich sollten wir aus diesen Zeiten heraus sein!
Die komische Verfolgungsjagd kurz vor dem lang ersehnten Ende, immerhin mit zwei Kindern in einem Anhänger! Auch diese volksbühnenhaft anmutende Jagd ist strafrechtlich nicht ohne Klippen! Das ganze Regieteam arbeitet hier doch auf einen absichtlich in Kauf genommenen, und damit grob fahrlässig verursachten Unfall hinaus!
Der Tatort war grottenschlecht, anspruchslos und aus meiner Sicht auf Kosten von Minderheiten ausgerichtet. Neues Drehteam, zwei Jahre Pause, dann vielleicht ein neuer Versuch!
Stimme ich voll und ganz zu.
Drehbuch, Regie und Umsetzung hanebüchener Unsinn. Der Film enthält so viele Ungereimtheiten daß dies den Verantwortlichen eigentlich auffallen müßte, sofern sie ihr Handwerk verstünden – was ich inzwischen in Zweifel ziehe. Dies gilt für fast alle Tatorte der letzten Jahre.
Man wurde mit krampfhaft zusammengesuchten, im Müll gefundenen Gags und Pointen regelrecht überflutet.
Absoluter Schmarren aus der Feder völlig untauglicher Drehbuch-AutorInnen.
Umgesetzt von einem noch unfähigeren Regisseur!!
Münster- Tatort ade…
Mein ehemaliger Lieblingstatort ist nur noch zum Fremdschämen!
Drehbuch, Regie, alles unterste Schublade!
Warum machen das die Hauptdarsteller noch mit?
So hoch kann doch eine Gage gar nicht sein…!
Leider 13,46 Millionen Zuschauer. Damit einsamer Rekord dieses Jahr, und auch eine Top 10 Platzierung was die Münster Quoten angeht. Da wird es wohl leider weiter gehen mit flachest möglichen Klamauk. Ist ja nix neues das der kleinste gemeinsame Nenner Quote bringt.
Ganz zu schweigen von denen, die spätestens nach 20 Minuten umgeschaltet haben. Mir rätselhaft, wie man angeblich auf diese Zahl von Zuschauern kommt. Wird da einfach hochgerechnet?
Wir müssen es nicht besser machen. Wir sind doch keine Drehbuch-Schreiberlinge sondern Kunden. In diesem albernen Filmchen war Null Spannung und den "Humor" hat man schon 100 mal gesehen. Da wird einfach von alten Folgen abgekupfert. Das hat mit Drehbuchschreiben gar nichts zu tun.
War bisher immer ein Münster Tatort Fan mit Witz und Ironie… So habe immer mal über die 'Ausrutscher' hinweg gesehen. Aber der letzte Fall hier war nur Klamauk…
Münster Tatort wird wie Kölnisch Wasser.. Jeder kennt es, viele haben es zu Hause… aber keiner will es mehr benutzen!
Selbst die Beiträge auf einer Kappensitzung eines 300 Selen Ortes übertreffen die Qualität dieses Tatortes um ein vielfaches. Und alles ohne großes Geld, oder vielleicht deshalb?
Genau, man weiß doch daß der Tatort aus Münster kein herkömmlicher Krimi ist. Ich muss mich outen: Mir hat's gefallen! Es soll doch einfach lustig sein und wenn's denn albern ist, so what…
Total kitschig, bin entsetzt! Die beiden waren immer meine Favoriten, ich werde den Tatort nicht mehr schauen, da kann man sich eher ein Loch in den Kopf bohren
Nicht gut, aber alleine das Gender-Bashing war die Sache wert. Auch die politisch korrekte und dauerempörte linksgrüne Lifestyle-Klientel hat ein Recht auf Verarschung 😉
Börne ist in seiner arroganten Art nicht mehr zu überbieten, aber er muss es ja spielen. Peinlich. Das Drehbuch langweilig. Die Dialoge altbacken. Man sollte den Münstertatort einfach aus dem Programm nehmen
Es kann nicht Aufgabe des Zusehers sein, ein Tatort-Drehbuch zu schreiben, was soll das?
Im übrigen fand ich den Tatort eher mässig, aber nicht so schlecht, wie hier vielfach geschrieben wird.
Münster-Tatorte gab es sicher viele, die bedeutend besser waren als der von gestern Abend. Schuld daran sind aber m.E. vor allem die Regiesseure/innen, die sich vorwiegend als "Künstler" fühlen und ihre "Kunst" im Tatort ausleben wollen. Hierfür ist aber der Tatort nicht die richtige Bühne.
Die Tatorte der letzten Monate waren zum großen Teil solche "Pseudo-Kunstwerke". Wieso die ARD
denen immer wieder eine Plattform bietet, erschließt sich mir leider nicht.
Also uns hat der Tatort, mit seinen spitzfindigen Dialogen sehr gut gefallen. Professor K.-F. B. und Thiel sind einfach unschlagbar als Team.
Ich kann die negative Kritik hier nicht nachvollziehen.
Auf Thiel und Boerne hab ich mich gefreut….
Ich frage mich, warum die beiden sich für solchen Müll hergeben…
Mir fehlen fast die Worte….
Dieser Tatort war grottenschlecht…
Ich bin noch nie bei einem Tatort eingeschlafen ……aber diesmal schon.
Wir haben uns im letzten Jahr schon so manch schlechten Tatort ansehen müssen, aber das war echt der "i" -Punkt
Sorry, der tatort war einfach schlecht und eher zum fremd schämen, abgedroschene Witze , und irgendwelche Spannung gab es überhaupt nicht, Quere Menschen sind doch schon normal in der heutigen Zeit und die sollten normal in den film integriert werden, würde viel besser zur Geltung kommen, der tatort bekommt von mir 0 Punkte und wird nicht mehr angeschaut
Ich habe vorher schon gehört, dass er schlecht sein soll. Wir haben ihm eine Chance gegeben, weil der Münsteraner immer mit der Beste ist. Nach 20 Minuten gendern und Flachwitz mussten wir abschalten. Sonntags möchten wir einfach einen guten Krimi sehen.
Hab selten so gelacht. Bin kein Freund von Comedy, aber den Tatort fand ich Klasse. Was ich interessant finde das Tatort Muenster Kritiker entweder den Tatort lieben oder hassen. Sehe selten Kritik dazwischen.
Wir Deutschen können eins besonders gut: meckern! Allen, die sich hier in mehr oder weniger langen Sätzen mit negativen Kommentaren verewigt haben, sage ich: macht's besser! Schreibt doch selbst mal ein Drehbuch!
Ich fand den Tatort mit seinem Mut zu Slapstick und Klamauk unterhaltsam.
Ist es in Deutschland schon soweit, daß man an Machwerken welche man durch Zwangsgebühren selbst mitfinanziert hat keine Kritik mehr üben darf ? Ist das Ihr Ernst? Ganz toll.
"Ist es in Deutschland schon soweit": HuHuh – aufwachen! Es war nur ein "Tatort", zugegeben ein schlechter, aber ganz Deutschland für eine Kritik in die Pflicht zu nehmen, zeugt von sehr eigenartiger Wahrnehmung.
Das war doch kein Tatort, das war lächerlicher Kinderkram, was hat das noch mit Tatort zu tun. Das war keine ehrliche Arbeit, das war Klamauk.Nach 20 Minuten abgeschaltet.
Für mich, als absoluten Tatortfan, war das heute der letzte Tatort, den ich geschaut habe! Interessiert es die Verantwortlichen eigentlich nicht, dass die Kritiken fast furchweg schlecht sind?
Ich glaube nicht. Lesen wahrscheinlich nur die Vorab-Bewertungen in den TV-Zeitschriften. Da könnte man meinen, der nächste Hollywood-Blockbuster läuft.
Ich hatte einen Krimi erwartet, der Münster-typisch mit etwas sarkastischem Humor hinterlegt ist.
Bekommen habe ich eine Anleitung zum Gendern, den Hinweis dass nix ohne queer geht, und ein "Kuck mal, das öffentlich rechtliche hat die digitale Welt verstanden.
Jetzt würde ich nur noch gerne wissen, wozu man deshalb einen Tatort verkacken muss.
ging mir genauso, wie kann man nur so ein schlechtes Drehbuch verfilmen!? Und warum lassen sich die Darsteller sowas gefallen? Die Drehbücher bekommt man doch vorab, oder?
Ich wollte einen Krimi sehen – sehr gerne auch mit etwas sarkastischem Humor, so wie man das früher von Münster gewohnt war.
Was kommt? Eine Anleitung zum Gendern, ein Hinweis dass ich schön brav queer-Akzeptanz an den Tag legen soll, und die Info dass das öffentlich rechtliche Fernsehen die digitale Welt lückenlos verstanden hat.
Danke.
Wie kann man es schaffen einen Münster-Tatort zu verkacken?
Was war das Ziel? Bekommt die ARD Vermittler-Provision von Netflix?
Was ist nur aus dem Tatort Münster geworden!!? Früher mein Lieblingstatort, heute ein Klamauk Tatort ohne Pfiff und Spannung. Und das heute war leider kein Ausrutscher. Die letzten Münsteraner waren alle samt SCH……!
Mein Mann und ich hatten uns maßlos darüber geärgert, dem Münster-Tatort noch mal eine Chance zu geben. Er war LEIDER soooooo lächerlich – ohne, dass wir lachen könnten -, wir beide sind eingeschlafen und wissen bis heute nicht, wer der Mörder war, ist aber auch "Wurscht"! Dafür Rundfunkgebühren zu bezahlen und zu verschwenden ist eine FRECHHEIT! Maximale Enttäuschung!
Schlimm, ganz schlimm. Früher war ich ein echter Fan vom Tatort Münster. Man konnte manchmal richtig lachen. Schade die jetzige Entwicklung, völlig übertrieben. Heute hatte selbst ich suizidale Gedanken! Ich habe rechtzeitig abgeschaltet. Lutz Heinze
Schade. Der Münster Tatort, einst zurecht gefeiert, feiert sich nur noch selbst. Die Rollen der Hauptdarsteller werden zur Karikatur mit flachem Humor, die Schauspieler gefallen sich selbst zu sehr. Das Konzept des Tatorts darf überdacht werden, vor allem, dass der bekannteste Schauspieler in einer Nebenrolle immer der Mörder ist. Wirklich schade.
Tut mir leid, eigentlich bin ich tatort Fan, ballauf und schenk sind im Augenblick die besten..Wenn ich Thiel und boerne schaue, kann ich besser das 0hnesorg Theater schauen… So eine. Quatsch.. Das ist doch kein krimi… Einfach nur muell.. Vielleicht soll das ja so sein.. Aber einen tatort stell ich mir anders vor. Das die Schauspieler das so mitmachen… Das schadet für mich deren Image… Ich bin sehr aufgewühlt….
Immerhin bin ich heute nicht eingeschlafen. Nach der Vorberichten hatte ich Übleres erwartet. Satire und Wortwitz haben mir gefallen.
Übrigens: Der "Wiener" letzten Sonntag war dagegen nur noch schlecht, weil alle möglichen Rollenbilder bedient werden müssen. Dabei waren Wien und Münster früher immer Pflicht zum Gucken!
Kann nicht einfach wieder mal der Gärtner der Mörder sein ;)?
Ein sehr amüsanter, teilweise freilich klamaukiger, aber trotz allem stimmiger Tatort. Schön außerdem, dass mit dem Gendern einfach ganz umverkrampft umgegangen wurde, ohne dass ein Alphamännchen mit Minderwertigkeitskomplexen gleich wutschnaubend Kastrationsängste in die Weltgeschichte schreit. Ich genieße die Vielschichtigkeit der einzelnen Tatortteams samt aller "Experimente" immer sehr.
Links-liberaler Progressivismus gepaart mit unterirdischer Komik sind das perfekte Rezept für einen völlig gescheiterten Tatort. Liefers und Prahl unterbieten sich reziprok an unterirdischer Selbstkomik. Eine absolute Geduldsprobe für jeden Tatortfan. Das rtl Vorabendprogramm ist eine intellektuelle Herausforderung für diesen Beitrag. Die o.g. Kritik ist absolut zutreffend und bewertet den Tatort mit 3 Punkten noch sehr wohlwollend.
Nun, aus Münster erwarte ich keinen klassischen Krimi. Eher eine unterhaltsame Kriminalkomödie. Und dieser Erwartung wurde der Film gerecht. Unterhaltsam und witzig.
Genau so sehe ich das auch. Entsprechend hat der Münster-Tatort geliefert, was man von ihm erwartet. Und auch die hohe Einschaltquote spricht mal wieder Bände. Die vielen negativen Kommentare sind mir entsprechend schleierhaft.
Egal welche Handlung der Tatort hat, Münster ist einfach immer sehenswert. Auch heute war es wieder herrlich mit diesem lustigen und besten Tatort-Team.
Jahrelang war der Tatort aus Münster sehenswert, amüsant, aber zumeist spannend und nicht albern. Die letzten Folgen hingegen sind eine Zumutung. Und das liegt bestimmt nicht an den guten Schauspielern, sondern am Drehbuch. Wieso tun die Beiden sich das eigentlich noch an. Heute war meiner letzter Versuch…. ab sofort doch lieber Rosemunde Pilcher! 😉
Dass sie's noch können, haben sie in Limbus gezeigt. Das war brillant.
Es liegt halt auch am Drehbuchautor und das scheint ja jedesmal ein anderer zu sein. Und die Schauspieler müssen da dann durch. Dass sie bei diesem Tatort von Anfang an auch schauspielerisch nicht überzeugen konnten, hätte ein Hinweis sein können, dass sie erstens das Drehbuch auch schlecht fanden und man zweitens gleich hätte abschalten sollen.
Wenn man glaubt, schlechter geht es nicht, kommt ein neuer Tatort, der den vorherigen erneut unterbietet.
Liebe ARD, schafft den anscheinend so modernen Tatort ab. Das ist nur eine Verschwendung von Gebühren und für jeden Krimi-Fan eine Zumutung!
Sie sprechen mir aus der Seele. Nach jedem schlimmen Tatort denke ich, es KANN nur noch besser werden, stattdessen muss ich einen Sonntag später einsehen, dass es sehr wohl noch weiter abwärts gehen kann…
Katastrophe dieser Tatort, keine witzigen Dialoge mehr, keine rauchende Staatsanwältin, kein Schlagabtausch mit Alberich, wer schreibt solche laaangweiligen Texte wie in den letzten 3 Folgen.
Tut mir leid, selten so einen muell gesehen… Für mich der schlechteste tatort… Tut weh, so etwas ansehen zu muessen… Jeder andere tatort ist besser. Kann nicht verstehen wie man so etwas drehen kann
Eine echte Zumutung dieser Tatort. Habe es keine 20 Minuten ausgehalten, da musste ich abschalten. So werden unsere Zwangsgebühren für abgehalfterte Schauspieler verbraten. Das war mein letzter Tatort.
Warum kann ein Tatort wie der aus Münster der Unterhaltung dienen, sondern muss dem vorgegebenen Mainstream der TV Verantwortlichen gerecht werden. Münster ist seit mindestens den letzten 3 Folgen nicht mehr sehenswert. Hoffe, man besinnt sich wieder auf die Wurzeln (insbesondere Regie und Kamera sind eine experimentierielle Katastrophe).
Wie kann man nur solch ein Mist Zusammendrehen? Das ist nicht 10 Minuten auszuhalten! Bei diesem miserablen Handlung und ebenso miserablen schauspielerischen Leistung werd ich richtig aggressiv! Zum abgewöhnen! Schafft diesen Scheiss ab!
Ey Leute, das war der lustigste Tatort aus Münster. Ich habe herzlich gelacht. Leider war das Ende ein wenig an den Haaren herbei gezogen. Aber viele Szenen waren echt witzig. 8 von 10 Punkten…
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